ÖRF interview

"Wir brauchen einen Wandel - aber wie geht das?". Viktoria Waldhäusl im Gespräch mit Nora Wilhelm, Young Leader.


”Wenn es heißt, in der Jugend läge die Hoffnung, dann ist die 28-jährige Schweizerin Nora Wilhelm der Beweis dafür, dass das stimmt. Inmitten der Hoffnungslosigkeit, bestehend aus Klimawandel und wachsenden ökonomischen Ungleichheiten, zeigt sie neue Wege auf, um sich den komplexen Problemen stellen zu können. Sie fragt nicht nach technischen Lösungen oder Symptombekämpfung, sondern danach, wie jeder einzelne seine Blockaden überwinden kann, um endlich handeln zu können.

Von 2014 bis 2016 leitete sie das Europäische Jugendparlament für die Schweiz. Sie ist Mitbegründerin der Initiative "collaboratio helvetica" und wurde von der UNESCO als Young Leader ausgezeichnet. 2020 eröffnete sie die ETH-Ringvorlesung zur Agenda 2030. Das Gespräch führte Viktoria Waldhäusl im Rahmen einer Kooperation zwischen Ö1 und den "Tagen der Utopie" in Götzis/Vorarlberg.”

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Nora Wilhelm

Nora Wilhelm is a systems change advocate, researcher and artist dedicated to paradigm shifts for a more just and regenerative future. She has been on a quest to make change work since her teens, and eventually hit a wall when her body couldn't cope anymore. She was diagnosed with burn-out, and realised she had to unlearn putting herself at the end of her own to do list. In addition to her systems change work and support for (aspiring) systems change leaders, she founded the well • change atelier in 2023 to make art-based processes and tools to cultivate connection, creativity, and well-being available to more people, and is an outspoken advocate for mental health.

https://www.norawilhelm.org
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